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Ein großer oberösterreichischer
Dichter unserer Zeit
Von
Emmerich Schierhuber Das strukturelle
Umfeld Friedrich Ch. Zauner ist Innviertler und
lebt seit 1965 wieder in seinem Heimatort Rainbach im Innkreis. Auch wenn er entschieden
in Abrede stellt, als Bespiegler Innviertler Verhältnisse zu gelten oder gar
provinziell zu sein, darf doch die prägende Kraft dieser eigenartigen Landschaft
nicht außer Acht gelassen werden. Obwohl es Einflüsse aus allen möglichen Bereichen
gibt, die an der Ausformung einer Dichterpersönlichkeit beteiligt sind, soll
eine kurze Betrachtung des landschaftlichen und kulturellen Hintergrundes an den
Anfang gestellt werden. Das Innviertel ist keine großartige, durch gewaltige
oder bezwingende Höhepunkte kontrastierte Landschaft, es stellt ein fruchtbares
Hügelland mit Feldern, Wiesen und Wäldern dar. An der bäuerlichen Grundstruktur
hat sich trotz fortschreitender Industrialisierung und Technisierung nichts Wesentliches
geändert. Auffällig ist das Selbstbewußtsein dieses Menschenschlages, der sich
seine Eigenart auf sehr spezifische Art und Weise zu bewahren verstanden hat. Unbestritten ist auch die künstlerische Begabung
der Innviertler, wobei allerdings die Meinungen auseinandergehen, wem der erste
Platz gebührt: den Vertretern der bildenden Künste oder den Dichtern. Eigenartig
ist, daß diese Landschaft keinen namhaften Komponisten hervorgebracht hat, obwohl
das Volkstümlich-Musikantische hier tief verwurzelt ist. Von
den bildenden Künstlern sei die Familie Schwanthaler erwähnt, die sich im Jahre
1632 in Ried/Innkreis niederließ. Auch die Brüder Martin und Michael Zürn waren
seit 1640 an verschiedenen Orten des Innviertels tätig. Zu den Künstlern der
jüngsten Vergangenheit gehören Wilhelm Dachauer, bekannt durch seine Briefmarkenserien,
und Alfred Kubin. Dieser ist zwar kein geborener Innviertler, fand aber in der
Nähe von Schärding jene Landschaft vor, die wesentlich zur Ausformung seines
eigenen, persönlichen Stils beitrug. Zwischen ihm und Zauner gibt es Berührungspunkte.
So könnte man sich eine ganze Reihe von Zeichnungen als Illustrationen zu Dramen
von Zauner vorstellen, lebt doch auch Zauner in dieser Landschaft, die Gerlinde
Obermeier die Innviertler Kubingegend nennt, 'von der man erzählt, daß sie besonders
schwermütig und mystisch sei.' (Kronenzeitung v. 6.3.1974) Mit
Alfred Kubin, den Autor von 'Die andere Seite', kommt man aber auch zur Dichtung,
zu der die Innviertler eine seltsam starke Beziehung haben, die man durch all
die Jahrhunderte seit der Entstehung von 'Meier Helmbrecht' verfolgen kann. Mit
diesem Versepos ist das Land am Inn wohl zuerst in die Weltliteratur eingegangen.
Ein wirklich begnadeter Dialektdichter, der seine Heimat zutiefst kannte und liebte
und sie mit farbiger Lebendigkeit zu schildern wußte, war der zu Piesenham bei
Ried geborene Franz Stelzhamer. Erwähnt sei auch noch der aus St. Marienkirchen
bei Schärding stammende Richard Billinger, dessen zahlreiche Dramen fast durchwegs
im bäuerlichen Milieu angesiedelt sind und eine seltsame Mischung von krassem,
hintergründigem Naturalismus und moderner, komplizierter Psychologie darstellen.
Mit wenigen Ausnahmen sind sie heute aber durchwegs vergessen. Wenn
man in den Werken Zauners auch kaum etwas von den dämonisch-skurrilen Gestalten
Billingers findet, so bringt er doch in "Kobe Beef" ein Drama auf die Bühne,
das vom Thema her von seinem Landsmann beeinflußt sein könnte und zeigt, daß
er dieser Welt, man könnte sie auch barock nennen, mehr verbunden ist, als er
es sich vielleicht selbst eingestehen will. Das erfährt man auch in "Ypsilon",
wo er den alten Schauspieler als letzten Satz vor seinem Tode sagen läßt: '...und
die Erinnerungen spuken... als Perchten durch die Träume.' Unbestritten ist,
daß die Leute im Innviertel eine starke Beziehung zum Literarischen haben, allerdings
weniger zur gedruckten Literatur, zum Buch, sondern vielmehr zum mündlich überlieferten
Erzählgut, zu Geschichten und Sagen. Es gibt kaum ein Dorf, in dem man nicht
einen oder mehrere begabte Erzähler findet. Geschichten haben im Leben Zauners
schon seit frühester Kindheit eine Rolle gespielt, wie er selbst erzählt: 'Wenn
meine Mutter im Winter allein daheim war und gestrickt hat, kam gelegentlich ein
Tischler zu uns, meist dann, wenn er an der Arbeit wieder einmal keine Freude
hatte, er also 'blau' machte. Da er an der Mutter eine dankbare Zuhörerin fand,
kam er gern zu uns. Ich lag dabei auf einem Sofa und hörte zu. Es waren die tollsten
Geschichten, teils aus seinem Leben, aus der Zeit, da er auf der Walz war, und
auch von allerhand seltsamen Leuten, denen er begegnet war. Sicher war vieles
davon erfunden, aber es wurde alles so lebendig geschildert, daß Dichtung und
Wahrheit ineinanderflossen. Draußen vor den Fenstern ging der Tag allmählich
in die Nacht über, es wurde kein Licht gemacht, die Stube lag im Dämmerdunkel.
Die Mutter hatte längst schon ihr Strickzeug beiseite gelegt und lauschte ebenso
gespannt wie ich.' Haben Zauners Theaterstücke auch
keinen direkten Bezug zur Region, zur bäuerlichen Welt, wie dies bei seinem Landsmann
Billinger sehr wohl der Fall ist, so kann man wohl behaupten, daß es dieser fruchtbare
Boden ist, in dem er wurzelt und aus dem er die Kraft für sein Schaffen zieht.
Und wieder klingt es wie ein Selbstbekenntnis, wenn der alte Schauspieler in "Ypsilon"
sagt: 'Hier ist die Landschaft, die mir entspricht, die Einsamkeit, die Stille,
die es möglich macht, auf Töne zu hören, die jenseits der Hörgrenze liegen.' Kindheit und Jugend Friedrich
Ch. Zauner wurde am 19. September 1936 in dem kleinen Innviertler Dorf Rainbach
bei Schärding geboren. Er war das einzige Kind seiner Eltern. Sein Vater Friedrich
Zauner, geb. am 26. September 1903, ebenfalls in Rainbach, war der älteste Sohn
einer kinderreichen Kleinhäuslerfamilie. Man wird sich ihn als einen strebsamen
und fleißigen jungen Mann vorzustellen haben, der sich von frühester Jugend
an sein Brot auf einem fremden Bauernhof verdienen mußte. Handwerklich begabt,
wäre er gerne Tischler geworden, aber um einen Beruf erlernen zu können, mußte
man damals an den Meister Lehrgeld zahlen, und gerade daran mangelte es. Einem
glücklichen Umstand hatte er es zu verdanken, daß er am Ende doch noch ein Handwerk
erlernen konnte. Ein Bindermeister der Umgebung suchte einen Lehrling, der ihm
statt des zu erlegenden Lehrgeldes in der Landwirtschaft helfen sollte. Ohne Zögern
griff Zauner, mittlerweile fast dreißig Jahre alt, zu und wurde auf diese Weise
Faßbinder. Nach Beendigung der Lehrzeit richtete er sich in einem Anbau des väterlichen
Hauses in Rainbach eine Werkstatt ein. Er heiratete am 26. 1. 1937 die ebenfalls
aus seinem Heimatort stammende Wirtstochter Elisabeth Eder. Das Glück der Eltern
dauerte nur 5 Jahre, dann wurde Zauner zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach
seiner Grundausbildung war er zuerst bei den Besatzungstruppen in Frankreich. Sohn Fritz erinnert sich kaum an seinen Vater. 'Als
mein Vater', erzählt er, 'einmal auf Urlaub kam, schickte mich meine Mutter zum
6 km entfernten Bahnhof nach Taufkirchen, um ihn dort abzuholen. Ich muß mich
verspätet haben, denn auf dem Fußsteig, der von Rainbach nach Taufkirchen führt,
begegnete mir ein Soldat, der wohl mein Vater sein mußte. Für mich war es ein
völlig fremder Mensch.' Als die Lage im Osten immer bedrohlicher wurde, mußten
auch die Besatzungstruppen an die Front, und Zauner geriet in russische Kriegsgefangenschaft.
Zu Haus galt er als vermißt. Er starb im Lager Wilna am 7. März 1945. Obwohl
Elisabeth Zauner zu diesem Zeitpunkt erst 31 Jahre alt war, heiratete sie nicht
mehr. Zu der kleinen Landwirtschaft pachtete sie einige Grundstücke dazu. Den
Pachtschilling konnte sie abarbeiten und zusammen mit der kleinen Witwenrente
war für sie und ihren Buben ein wenn auch äußerst bescheidenes Leben gesichert.
Dieser Umstand zwang Fritz schon zu frühzeitiger Selbständigkeit. Und noch eines
scheint mir bedeutsam: Dadurch daß er als Kind kaum aus dem Dorf hinauskam und
er nur die Eindrücke des Alltäglichen, des 'Gewöhnlichen', mit dem er umgeben
war, verarbeitete, ging sein Erleben nicht in die Breite, sondern in die Tiefe.
Die Sensibilität für das Kreative verdankt er sicher seinem Dorf. Einen dichtenden
Verwandten hat Zauner nicht, aber 'Schriftsteller zu werden war für Zauner eine
fixe Idee von Jugend auf. Er besuchte die Volksschule in seinem Geburtsort Rainbach
und dann die Hauptschule in der 9 km entfernten Bezirksstadt Schärding. Als Zehnjähriger
begann er zu schreiben. 'Von seinen Mitschülern erhielt er bald den Spitznamen
Goethe.' (Haymo Pockberger in 'Linzertorte', ORF Oberösterreich vom 29. 8. 1979)
Seltsamerweise waren es Theaterstücke. Daß er mit Dramen anfing, ohne jemals
im Theater gewesen zu sein - auch Fernsehen gab es zu dieser Zeit noch nicht -
mutet sicherlich ungewöhnlich an. 'Meine Mutter hat mir dann eine Ausgabe der
Grillparzer-Dramen gekauft, damit ich sehe, wie man so etwas überhaupt macht
und weil dort wegen des Versmaßes - was ich aber noch nicht begriff - die Zeilen
nie bis zum rechten Rand gingen, habe ich das halt genauso gemacht.' (Carna Zacharias
in Münchner Abendzeitung - Feuilleton vom 23. 9. 1981) Gewiß
waren seine Vorstellungen noch kindlich-nebulos, aber in seiner Phantasie sah
er das Theater als ein Gesamtkunstwerk, das alle Sinne gleichermaßen angesprechen
sollte. Er verband damit möglicherweise ähnliche Eindrücke, wie sie ihm eigentlich
nur von einem festlichen Hochamt in der katholischen Kirche her bekannt sein konnten.
Während seiner Schulzeit war eine wahre Leseleidenschaft in ihm erwacht, die
er mit allen Mitteln zu befriedigen suchte. 'Als ich in die Hauptschule ging',
erzählt er, 'waren Schokolade, Kaugummi oder andere Süßigkeiten absoulte Raritäten.
Ich habe mir diese buchstäblich vom Munde abgespart, um mir dafür Bücher einzutauschen.
Meine Mitschüler plünderten die Bibliotheken ihrer Eltern, auf diese Weise habe
ich den Faust ebenso zusammengehamstert wie Karl May oder Ganghofer.' 1950 stellte
sich die Frage nach der Berufswahl. Er sollte Elektriker werden. Zu dieser Zeit
hatte er natürlich keine Ahnung, daß die Schriftstellerei auch ein Beruf sein
könnte. Auf Vorschlag eines seiner Lehrer aber entschloß sich die Mutter, ihn
auf die Bundeslehrerbildungsanstalt in Linz zu schicken. Der Vorteil dieses Schultyps
lag in der starken Betonung der musischen Ausbildung. Auch für Zauner hatte diese
Zeit ihre besondere Bedeutung. Dazu kommt, daß er zum ersten Mal in einer Stadt
mit einem Theater lebte. Einem Schulkollegen hatte er es zu verdanken, daß er
eines Abends einer Aufführung von 'Torquato Tasso' beiwohnen konnte. Darüber
berichtet er: 'Ich war enttäuscht. Das hatte aber nichts damit zu tun, ob die
Aufführung gut oder schlecht war. Nur mein Theater stimmte mit dem, was da auf
der Bühne vor sich ging, überhaupt nicht überein.' Allmählich wurde aber dieser
erste Schock abgebaut, die Neugierde gewann Oberhand, Zauner fand sich mit der
Realität ab und wurde nun ein häufiger Theaterbesucher. Er schaute sich in der
Folge alles an, was gespielt wurde. Dabei muß aber gesagt werden, daß es oft
nicht das ganze Stück war, das ihn interessierte, vielmehr war das manchmal nur
eine einzelne Szene, eine bestimmte Situation oder auch eine Figur. Er hat es
viele Jahre später einmal so formuliert: 'Theater hat drei Komponenten, die es
von anderen Künsten trennt: Theater braucht das Publikum, es ist im luftleeren
Raum undenkbar. Theater ist nicht das Produkt eines einzelnen, es gedeiht erst
im Team. Und schließlich verrät es schon in der Bezeichnung seinen besonderen
Adel: Schauspiel, Theaterspiel.' (Friedrich Ch. Zauner, 'Theaternotizen' in Theaternachrichten
Salzburg vom Februar 1981) Ein Stück, das ihn von Anfang bis zum Ende faszinierte,
was während seiner Zeit in Linz bei keinem andern in diesem Maße der Fall gewesen
war, findet er in Samuel Becketts 'Warten auf Godot'. Diese österreichische Erstaufführung
war sensationell neu, war doch seit der Uraufführung im Théatre de Babylone
in Paris kaum mehr als ein Jahr vergangen. Für Zauner war das ein Theater, in
dem ein Teil seiner Vorstellungen schon viel stärker erfüllt wurde. Ihn bewegte
nicht so sehr das Literarische an diesem Stück, in dem die Sprache ja sehr reduziert
wird, sondern das Spielerisch-Pantomimische. Ähnliches findet sich dann später
auch in den Stücken von Zauner, allerdings in anderer Form. Da wäre einmal diese
seltsame Mischung von Tragik und Komik, die man so häufig auch bei Zauner findet,
aber auch seine Vorliebe, Menschen in Grenzsituationen darzustellen, um die Zuschauer
betroffen zu machen und zum Nachdenken anzuregen. Beckett wurde für ihn weniger
ein Modell zum Nachahmen, als ein Erfahrungsmodell, das in seinem Werk einen deutlichen
Niederschlag gefunden hat. In "Deserteure" wird
eine ähnliche Situation dargestellt: (Schweigen)
Efr: Heute ist Freitag. Balt: Donnerstag.
Efr: Gestern war Donnerstag. Also muß heute
Freitag sein. Calis: Wie kommst du auf die
Idee, daß gestern Donnerstag war? Zlott:
Heute ist Donnerstag. Efr: Freitag: (Schweigen)
Eine beträchtliche Faszination scheint 'Warten
auf Godot' auch deswegen auf ihn ausgeübt zu haben, weil es in gewisser Hinsicht
nach musikalischen Gesichtspunkten komponiert zu sein scheint. Ein Thema klingt
an und wird dann auf vielfache Weise variiert. Jetzt war er plötzlich nicht mehr
der unbeteiligte Zuschauer wie damals im 'Torquato Tasso', fand doch mit einmal
diese tiefe Betroffenheit statt, die ihm als wesentliche Wirkung des Theaters
vorschwebte. Um sich ein Bild von Zauner während
seiner Zeit in Linz zu machen, sei eine Briefstelle seines Jahrgangskollegen Horst
Roither vom 28. 10. 1982 zitiert, in dem es u.a. heißt: 'Friedrich Zauner, von
uns 'Pepi' genannt, war meiner Einschätzung nach der begabteste Schüler unserer
Klasse. Insbesondere in Mathematik und Physik ragten seine Leistungen hervor.
Prof. Dr. Böhm, der uns in diesen Gegenständen unterrichtete, riet ihm, Atomphysik
zu studieren. Sein wahres Interesse aber galt bereits damals der Literatur, dem
Theater, der deutschen Sprache. Allerdings kam dies nicht so augenfällig zum
Ausdruck, weil er seine dichterischen Versuche vor uns geheimzuhalten versuchte.
Ab und zu wurde aber deutlich, daß hier seine wahre Berufung lag, wenn er etwa
eine seiner Deutschschularbeiten in Versform abfaßte. Der beinahe tägliche Besuch
des Landestheaters Linz gehörte zur Selbstverständlichkeit seines damaligen
Lebens. Für die vielen anderen Schulfächer, die wir büffeln mußten, hatte
er kaum viel übrig, führte kaum Hefte und lernte auch nicht speziell für die
Prüfungen. Er hörte uns höchstens, auf einem der oberen Stockbetten liegend,
zu und beteiligte sich an unseren stundenlangen Diskussionen. Er bewältigte alles
spielend, wo wir uns plagen mußten. Die ganze Zeit unseres Beisammenseins hielten
wir hervorragende Kameradschaft im Sinne einer echten Geistes- und Gütergemeinschaft.' Ein anderer Zimmerkollege, Johann Wiener, berichtet
in einem Brief vom 20. 10. 1982: 'Uns Mitschülern blieb dann vor Ãœberraschung
der Mund offen, als wir hörten, daß Zauner bei einer Ausschreibung seitens des
Unterrichtsministeriums einen Preis erhalten hatte.' Im
Herbst 1955, nachdem er im Mai in Linz die Matura abgelegt hatte, übersiedelte
er nach Wien, um an der dortigen Universität ein Studium zu beginnen. Studium
und erste praktische Versuche Entgegen den Empfehlungen
seines Linzer Mathematiklehrers begann Zauner Theaterwissenschaft zu studieren.
Seine wichtigsten Lehrer wurden hier Prof. Dr. Heinz Kindermann und Prof. Margret
Dietrich. Für ihn bedeutete es ein typisches Bildungsstudium, durch das ihm eine
Fülle von Kenntnissen und Wissen - also das theoretische Rüstzeug, das er für
seine spätere Tätigkeit als Autor von Theaterstücken als unumgänglich notwendig
erachtete - vermittelt werden sollte. Seine Erwartung wurde in jeder Hinsicht
erfüllt. Daß mit dem erfolgreichen Abschluß des akademischen Studiums auch
die Doktorwürde erworben werden konnte, spielte für ihn eine untergeordnete
Rolle. Wichtig für ihn war nur, sich mit der besonderen Problematik der Kunstgattung
Theater auseinander zu setzen. Dazu gehörte u.a. die Beschäftigung mit praktischer
Dramaturgie, mit Theaterregie, den aktuellen Tendenzen im Hörspiel, mit Bühnenbild
und Bühnentechnik, Regie-, Sprech- und Schauspielkunst, Theaterbau, Bühnenformen,
Musiktheater und europäische Theatergeschichte von der Antike bis zur Gegenwart.
Besonders fasziniert war er damals vom antiken Theater, insbesondere von der griechischen
Tragödie, die er bis dahin kaum kannte. Durch eine Vorlesung von Frau Prof. Dietrich
im Jahr 1959 mit dem Titel 'Antiker Mythos im modernen Drama' wurden ihm Zusammenhänge
aufgezeigt, mit denen er sich später in seiner Dissertation eingehend auseinandersetzte. Im mittelalterlichen Mysterienspiel wiederum sah
Zauner seine ursprünglichen Vorstellungen eines Ganzheitstheaters verwirklicht,
weil hier die Rhythmik der Sprache, Darstellung und Musik sowie die Einbeziehung
des Publikums in das theatrale Geschehen eine zusammengehörige Einheit bildeten.
Alle diese Eindrücke fanden später ihren Niederschlag in seiner Bearbeitung
der "Passion". Einen weiterer Interessensschwerpunkt
bildete die Philosophie, mit der Zauner sich während seines ganzen Studiums eingehend
beschäftigte. Neben den Schriften von Schopenhauer und Nietzsche war es vor allem
die Existenzphilosophie und hier wiederum besonders J. P. Sartre, mit dem er sich
bald auseinanderzusetzen begann. J. P. Sartre rückt die Existenzphilosophie in
die Nähe des Nihilismus, wenn er das Wesen des Menschen als Freiheit zur Unbestimmtheit
bezeichnet. (Der Mensch ist eine nutzlose Passion.) Was Zauner daran besonders
interessant fand, war die Tatsache, daß es sich um eine Philosophie handelte,
die mit der Literatur sehr eng verbunden war, denn ihre Vertreter waren immer
auch Literaten. Diese Philosophie hat damals ganze Lebensbereiche beeinflußt,
auch der Film war involviert. Existenzialismus verstand sich nicht nur als eine
Denkweise, sondern als eine Lebenshaltung, die zeit- und gesellschaftskritische,
ja mitunter sogar revolutionäre Züge erhielt. Mit
Sartre's 'Ekel' beschäftigte Zauner sich besonders intensiv, vielleicht deshalb,
weil für diesen Dichter nur die sinnlich wahrnehmbare Welt existiert. '...was
hat man für Mühe, sich das Nichts vorzustellen! Jetzt aber wußte ich: Die Dinge
sind ganz und gar, was sie scheinen - und hinter ihnen ... gibt es nichts.' (Jean
Paul Sartre 'Der Ekel', Rowohlt Verlag, Hamburg 1952) Für Zauner gilt das durchaus
nicht, obwohl die Grundelemente dieser Philosophie in vielen seiner späteren
dramatischen Arbeiten zu finden sind. Bei ihm wird der Mensch oft schicksalhaft
in eine bestimmte Situation hineingestellt, mit der er sich auseinanderzusetzen
oder einfach abzufinden hat. Es gibt kein Entrinnen. Sartres Spekulationen sind
nicht auf etwas gerichtet, das über die Existenz hinausweist. Zauner hingegen
versucht in seiner dramatischen Gestaltung das aufzuzeigen, was hinter der Realität
liegt. Seine Themen liegen in durchaus realen Bereichen, aber diese Realität
wird auf eine mehr oder weniger deutliche Weise durchbrochen, ja mitunter kommt
es bis zu einer Ich-Spaltung wie etwa in "Ypsilon". Dieser Realitätsbruch muß
aber nicht immer so spektakulär sein. Oft steckt schon in der Fabel selbst diese
Brechung, wie etwa in "Spuk" oder in "Fiktion". Er will aber damit durchaus nicht
schockieren. 'Weil ich', erklärt er, 'von Provokationen wenig halte. Man soll
Denkanstöße geben, aber die Menschen keineswegs abstoßen.' Die
theaterwissenschaftlichen Studien betrieb Zauner mit Eifer. Seine Gewohnheit,
täglich in das Theater zu gehen, setzte er auch in Wien fort und hatte nun hinlänglich
Gelegenheit, die Aufführungen an den Wiener Bühnen aus eigener Anschauung kennenzulernen.
In Wien gab es zu dieser Zeit etwa 17 Theater. Um alles, was gespielt wurde, sehen
zu können, konnte es vorkommen, daß er an Wochenenden eine Nachmittags- und
eine Abendvorstellung besuchte. Auf diese Weise gewann er einen umfassenden Ãœberblick
über die damalige Wiener Theaterszene, die in den Jahren kurz nach der wiedererungenen
Selbständigkeit und Freiheit einen absoluten Höhepunkt erreichte. In Wien und
hier wieder hauptsächlich am Burgtheater wirkten Schauspieler, deren Leistungen
beeindruckend waren, und die mit ihrem eigenen Ruhm auch den des Wiener Theaters
weit über die Grenzen Österreichs hinaustrugen. Werner Krauß, Ernst Deutsch,
Oskar Werner, Käthe Dorsch, Werner Hinz u.a. sind Darsteller, die Zauner auf
der Höhe ihrer Künstlerschaft gesehen hat. Ausgerechnet Werner Hinz, dessen
Gestaltung des Nathan Zauner als Student bewundert hatte, wird später der erste
Darsteller seines "Ypsilon" in einer Rundfunkproduktion des ORF. Gerne
erinnert Zauner sich auch an großartige Aufführungen wie zum Beispiel 'Der Unbestechliche'
von Hofmannsthal, 'Die Besessenen' von Camus, 'Beckett oder die Ehre Gottes' von
Anouilh, 'Eines langen Tages Reise in die Nacht' von O'Neill, um nur einige zu
nennen. Bald bot sich ihm auch Gelegenheit, das Theater in der Praxis kennenzulernen.
In der Nachfolge des seinerzeitigen Hochschulstudios wurde von Gottfried Schwarz,
damals noch Student der Theaterwissenschaft, heute Leiter der Unterhaltungsabteilung
beim ORF Fernsehen, eine Studentenbühne mit dem Namen 'Die Arche' gegründet.
Zauner schloß sich dieser Gruppe an und schon im Herbst 1959 probte er für eine
Aufführung von Paul Claudels 'Verkündigung'. Als Aufführungsort war die Krypta
der Peterskirche am Graben vorgesehen. Anton Staudinger, heute Univ. Prof. am
Institut für Zeitgeschichte in Wien, damals für die Raumgestaltung verantwortlich,
berichtet darüber: 'Als Regisseur war Zauner sehr gut. Bei der 'Verkündigung'
ging es vornehmlich um Wortregie, da das Wesentliche der Text war. Das Visuelle
lebte von einer totalen Verfremdung.' Ein anderes Mitglied der Arche, Ulf Birbaumer,
später Univ. Prof. am Institut für Theaterwissenschaft in Wien, berichtet über
Zauners Fähigkeiten als Regisseur wie folgt: 'Daß Zauner ein geschickter Dramaturg
war, steht außer Zweifel. Im Umgang mit den Schauspielern zeigte er sich sehr
einfühlsam, geschickt und geduldig. Diese Behutsamkeit und große Sensibilität
jedem einzelnen von uns gegenüber, haben ihn besonders ausgezeichnet. Gerade
bei diesem Stück ging es ihm darum, möglichst nicht realistisch oder gar naturalistisch
zu inszenieren, sondern die Stilisierung, die schon durch den Raum gegeben war,
auch im Stück zur Wirkung zu bringen.' Zur Struktur der 'Arche' wäre noch zu
sagen, daß alle Mitglieder, die nicht gerade als Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner
usw. bei einem Stück mitwirkten, dennoch an jeder Produktion beteiligt waren.
Man verwendete auch möglichst wenig Requisiten und bediente sich sehr einfacher
Versatzstücke, wie man ganz allgemein versuchte, aus der Not eine Tugend zu machen.
Die meisten Mitglieder der 'Arche' präsentierten sich auf diese Weise als eine
kollektive Produktionsgemeinschaft. Dr. Staudinger
meint dazu: 'Die 'Arche' war in meinen Augen nicht so sehr ein Kollektiv, sondern
eher ein Konvivium, oder anders ausgedrückt, ein gut funktionierender, kooperativer
Freundesbund, deren Mitglieder aus vielen artifiziellen Bereichen kamen. Die 'Arche'
verstand sich als avantgardistische Gruppe.' Ein Großteil der Mitglieder studierte
Theaterwissenschaft oder hatte eine einschlägige Ausbildung genossen. In gemeinsamen
Beratungen wurden die Stücke ausgesucht, wobei Gottfried Schwarz die allgemeine
Linie fixierte. Es waren zumeist solche Stücke, die von den etablierten Wiener
Bühnen kaum oder überhaupt nicht aufgeführt wurden. Mit zwei Stücken von H.
C. Artmann, und zwar 'Kein Pfeffer für Czermak - Ein Votivsäulchen für das
goldene Wiener Gemüt' und 'die mißglückte luftreise, ein kasperlstück samt
einem nachzug' wurde die Spielzeit 1960 eröffnet. Beide Einakter waren Uraufführungen.
Gespielt wurde in der Mensa der Ebendorferstraße. Zauner inszenierte 'die mißglückte
luftreise'. Ihn interessierte an diesem Kasperstück, das dem Wiener Volkstheater
nachgebildet ist, die Möglichkeit des Jonglierens mit Wortspielen, der szenischen
Darstellung und die Pantomimik. Es war das Komödiantische, Skurrile, die Freude
am Theater, das Spielerische im Stück H. C. Artmanns, das ihn besonders faszinierte
und dem man in einigen seiner späteren Stücke - so etwa in "Von draußen rein"
oder in "Hundstage" - in einer ähnlichen Form begegnete. Hier wird bereits spürbar,
daß ihn nicht so sehr das Literarische, sondern das Theatralische reizte. Artmanns
Stück forderte ihn geradezu heraus, etwas Pantomimisches dazuzuerfinden, was
seiner Absicht, Literarisches in den sinnlich-kulinarischen Bereich des Theaters
umzusetzen, sehr entgegenkam, bei dem Spaß und Humor zum tragenden Element werden. Dazu Dr. Ulf Birbaumer: 'Hätte ich Zauner nur als
Regisseur in der 'Verkündigung' erlebt, würde ich eine weitere und sehr beachtliche
Fähigkeit nicht gesehen haben, nämlich seine Vielseitigkeit, seine Leichtigkeit
und vor allem seinen Humor, den man bei ihm nicht leicht erkennen konnte, weil
er es liebte, alles eher zu unterspielen. Der Artmannsche Humor kam ihm aber wirklich
sehr gelegen, und er hat auch dieses Stück toll herausgearbeitet. In Bertram
Mödlagl hatte er allerdings auch einen enorm guten Schauspieler zu Verfügung.'
Bezeichnend für die Atmosphäre, die bei der 'Arche' herrschte, ist auch die
folgende von Dr. Birbaumer überlieferte Anekdote: Bei der Premiere von der 'mißglückten
luftreise' wollte sich Gottfried Schwarz als Laternenanzünder eine Zigarette
anzünden, was ihm aber nicht gelang. Zauner bemerkte es, sprang auf die Bühne
und gab Schwarz Feuer, was dieser mit folgenden Worten quittierte: 'Aha, jetzt
kommen sogar schon die Dichter auf die Bühne!' Als sich am Schluß auch Zauner
mit den Schauspielern verbeugte - in seiner Eigenschaft als Regisseur natürlich
- müssen ihn die Zuschauer aber auch die Zeitungsleute wirklich für den Verfasser
gehalten haben, wie man einer Zeitungsnotiz entnehmen kann: 'Ein höchst amüsanter
Abend. Der Autor selbst dankte für den Applaus.' (Lieselotte Espenhahn im Kurier
vom 21. 1. 1960) Auch bei diesem Stück wurde wieder stark stilisiert, diesmal
in der Form der späten Commedia dell' Arte. Die Urteile der Presse sind ganz
interessant und mit Zauners Regie durchaus zufrieden und einverstanden: 'Die Inszenierung
des zweiten Einakters, der 'spaßhaften aventure des Jean-Wurst als Luftschiffeur'
mit dem Titel 'die mißglückte luftreise' kam dem scharf karikierenden pantomimischen
Stil, den diese Stücke verlangen, schon näher und brachte die raffiniert einfachen
Wortspiele und Wortverdrehungen, das beste an dieser mißglückten Luftreise,
recht gut zur Geltung.' (-ka in Arbeiterzeitung vom 21. 1. 1960) Für das zweite
(Stück) sorgte mit aller nötigen Leichtigkeit und Phantasie 'hr. zauner'...'
(Elisabeth Pablé in Illustrierte Kronenzeitung vom 21. 1. 1960) Hat Zauner
mit Claudels 'Verkündigung' und H. C. Artmanns 'die mißglückte luftreise' seine
Fähigkeiten als Regisseur unter Beweis gestellt, so versuchte er sich im nächsten
Stück, das 'Die Arche' als Beitrag zu den Wiener Festwochen im Frühjahr 1960
herausbrachte, als Schauspieler. Er verstand es, seine Rolle nicht nur sehr glaubhaft
darzustellen, sondern erkannte sehr klar die große Bedeutung, die dem Schauspieler
und seiner schöpferischen Persönlichkeit bei der Interpretation eines dramatischen
Kunstwerkes zukommt. War es auch nur einmal, daß er als Schauspieler aufgetreten
ist, so hat er doch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ihm später bei der Abfassung
seiner eigenen Stücke zugute gekommen sind. Handelt
es sich bei dem Kasperstück von H. C. Artmann um eine dem Volksstück nachempfundene
Komödie, so brachte man nun ein echtes Wiener Volksstück auf die Bühne, 'Der
beschäftigte Hausregent' von Philipp Hafner. Zauner spielte darin den Bedienten
des Grafen Hollerblüh. Univ. Prof. Dr. Birbaumer führt aus: 'Man kann ruhig
sagen, daß Martin, den Zauner hier gespielt hat, ein köstlich oberösterreichisch-verbiesterter
Hanswurst war, der immer im unrechten Augenblick kommt; wenn er sich beeilen soll,
besonders langsam ist, etwa wie der Melchior im 'Jux'. Es schien, als wären eine
ganze Reihe von köstlich-komischen Nestroytypen hier zusammengeflossen. Natürlich
mißversteht er alles und spielt auch alle anderen Lazzi sehr köstlich und mit
völlig unbewegter Miene; spricht mit einer sehr monotonen Stimme in seinem Innviertler
Dialekt. Er hatte zwar nicht die Statur eines Karl Valentin, hat aber, so wie
er, einen ähnlichen Humor entwickelt, also etwas typisch Süddeutsch-Bayerisches.
Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man sagt, er war ohne Zweifel die witzigste
Figur des ganzen Stückes.' Neben der praktischen Theaterarbeit begann Zauner
sich mit einem anderen Medium auseinanderzusetzen, nämlich mit dem Rundfunk.
Unter Otto Ambros arbeitete er als Regieassistent bei der Produktion verschiedener
Hörspiele, Märchen- und Literatursendungen mit. Auch verfaßte er selbst Schulfunksendungen.
Die hier gemachten Erfahrungen hat er in seinen späteren eigenen Hörspielen
verwendet. Anläßlich der Uraufführung des Stückes "Spuk" am Linzer Landestheater
sagt er in einem Interview über seine persönlichen Erfahrungen: 'Der Drang,
schreiben zu wollen, für das Theater schreiben zu wollen, ist, möchte ich sagen,
gegeben, war immer vorhanden. Ein anderes ist es, etwas ausdrücken, mitteilen
zu können. Denn ein Stück zu schreiben, bedeutet ja nicht allein etwas zu wissen,
etwas erlebt zu haben, sondern es auch ausdrücken zu können. So wie die Schauspielkunst
nicht bedeutet, nur etwas zu verstehen, zu erfahren, sensibel erfahren zu können,
sondern bedeutet, das alles auch umzusetzen. Und dieses Können habe ich mir versucht
auf verschiedenen Wegen, auch in praktischer Arbeit zu erwerben. Ein Theaterstück
ist ja nie etwas Fertiges, sondern ein Mosaikstein des viel wichtigeren Endergebnisses,
des Theaterabends.' (Linzer Theaterzeitung Nr. 8, 15. Jg. v. April 1971) Der
ehemalige Institutsvorstand, Univ. Prof. Dr. Heinz Kindermann, dessen Schüler
Zauner war, erinnert sich: 'An Zauner ist mir die Art aufgefallen, mit der er
etwas aufgenommen hat. Er war einer jener Studenten, die zuhören konnten; er
konnte wirklich sehr gut zuhören und auch sehr intensiv fragen. Das ist eine
große Tugend. Sehr interessiert hat ihn die Gegenwartsdramatik, aber er hat auch
die Vergangenheit nicht vernachlässigt. Das zusammen ergibt einen guten Horizont
und drückt sich auch in seiner Dissertation aus, denn da merkt man, daß ihm
ein guter Fond zur Verfügung steht.' Auf die Frage, ob auch Zauner bereits während
des Studiums geschrieben habe, antwortet Prof. Kindermann: 'Ja, das hat er und
wir haben das auch gewußt. Und so, wie wir das Schicksal unserer Schäflein verfolgen,
so haben wir auch seine Laufbahn immer mit großem Interesse verfolgt und uns
gefreut, wenn er Erfolge hatte. Ein von ihm verfaßtes Stück wurde in einem Seminar
behandelt und zu theaterwissenschaftlichen Betrachtungen herangezogen.' Mit der
Abfassung der Dissertation "Die Rolle des Mittlers im tragischen Theater der Gegenwart"
neigte sich Zauners Studienzeit in Wien dem Ende zu. Man kann sie aber auch als
Lehrzeit bezeichnen, die sich aus zwei verschiedenen Komponenten zusammensetze.
Da ist einmal die Schaffung der theoretischen Grundlagen, die er in Form der wissenschaftlich
philosophischen Ausbildung erfuhr und die auf gedanklicher und intellektueller
Ebene basierte. Die andere, nicht minder wichtige Komponente für sein späteres
Schaffen war die praktische Theaterarbeit, wodurch er sich das nötige handwerkliche
Rüstzeug beschafft hat, wie man aus seiner Tätigkeit als Regisseur und Schauspieler
in den Aufführungen der 'Arche' beobachten konnte. Das Sinnlich-Komödiantische
nahm dabei immer einen besonderen Stellenwert ein. Sein Studium beschloß er mit
der Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wien am 30. März 1961. Ein Stipendium
ermöglichte ihm einen einjährigen Aufenthalt in Rom. Der italienische Film dieser
Zeit war damals geprägt von großen Regisseuren wie De Sica, Visconti, Antonioni,
um nur einige zu nennen. Diese Erfahrungen haben ihm dann Jahre später bei der
Abfassung der Drehbücher für seine Fernsehfilme "Job für Kutschera", "Wegen
Renovierung geschlossen" u.a. wertvolle Anregungen gegeben. Nach
Rom wurde im Oktober 1960 aufgebrochen, wohin ihn auch seine spätere Frau Roswitha
begleitete. Nachdem die standesamtliche Trauung in Peuerbach am 28. März 1961
stattgefunden hatte, ließen sie sich am 17. April 1961 in der Kirche Santa Maria
dell' Anima in Rom kirchlich trauen. Roswitha war von der Atmosphäre der ewigen
Stadt so beeindruckt, daß sie hier zur Abfassung ihrer ersten Gedichte angeregt
wurde. Auch Friedrich Zauner scheint es in Rom gefallen zu haben. Wie sonst erklärt
es sich, daß Calis in den "Deserteuren" von Rom schwärmt: 'Ich liebe das Gebimmel
der unzähligen Kirchenglocken am Morgen. Das wird mir fehlen. Vielleicht das
einzige, was mir fehlen wird... - Ich bewohnte eine Kammer in der Via Germanico,
ganz oben, unterm Dach, gleich am Vatikan. Und ich erinnere mich, wie sehr ich
geflucht habe, jeden Tag, weil mich diese verdammten Glocken aufgeweckt haben,
mich nicht länger haben schlafen lassen.' Aber nicht nur Rom, sondern auch den
ganzen Süden Italiens einschließlich Sizilien lernten die beiden in diesem ersten
gemeinsamen Jahr kennen. In seinem Roman "Bulle" (C. Bertelsmann Verlag, München
1986), der das letzte Rennen eines einst berühmten Radrennfahrers schildert,
bildet Sizilien die beklemmende Kulisse für das Geschehen.
Zauner ist Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde
Rainbach. Hier mit Bürgermeister Alois Gimplinger bei der Ehrenbürgerfeier. Zwischenspiel Nach
der Rückkehr aus Rom im Juli 1961 bewarb sich Zauner um eine freie Lehrerstelle
in dem Tiroler Bergdorf Obergurgl. Der Plan, nach Amerika auszuwandern, mußte
aufgegeben werden, weil Roswitha Mutterfreuden entgegensah. 'Ihr Ziel war von
Anfang an festgelegt: schreiben und frei sein. Das Startgeld wollten sie in Amerika
verdienen, aber da meldete sich Jakob, das älteste Kind, an; so landeten sie
als Lehrer in einer einklassigen Volksschule in Obergurgl. Frei waren sie nicht,
aber geschrieben haben sie trotzdem.' (Eva Bakos in 'Brigitte' vom 9. 9. 1981)
Für beide wurde diese Zeit bedeutungsvoll. Zauner, in Linz für den Lehrberuf
vorbereitet, vertiefte seine psychologischen und pädagogischen Kenntnisse im
Umgang mit Kindern und fand darin so manche Anregung, die er Jahre später bei
der Abfassung seiner Theaterstücke, Hörspiele und Romane verwendete. 'Jeder,
der ein bißchen was von Kindern versteht, weiß, wie wichtig für sie das Spiel
ist. Die erste bewußt humane Reaktion eines kleinen Menschenwesens ist das Spiel.
Mit den Armen, mit den Beinen, mit dem eigenen Körper, mit dem Körper der Mutter,
später das Spiel mit der Sprache, das Kontaktspiel, das Durchprobieren von Ausdrucksweisen
zwischen Freude und Zorn, zwischen Lachen und Weinen, zwischen Abweisung und Liebe.
Noch ein wenig später kommt das Rollenspiel dazu: Man spielt Vater und Mutter,
man spielt Doktor, Flugkapitän, spielt Sterben und Auferstehung, spielt König
und Fee... das ganze Repertoire, aus dem die Shakespeares und Brechts ihre Welt
zusammensetzen.' (Friedrich Ch. Zauner, 'Theaternotizen' in Theaternachrichten
Salzburg vom Februar 1981) Ein Jahr früher liest man in einer Publikation anläßlich
der Eröffnung des Braunauer Stadttheaters: 'Kinder sind wahre Genies im Spielen.
Es gibt kein unbegabtes Kind. Jeder junge Mensch kann singen, tanzen, kann fabulieren,
kann zeichnen, formen, gestalten, erfinden, hat einen unerschöpflichen Vorrat
an Phantasie. Kinder spielen mit einem Ernst, mit einer Intensität, die faszinieren.'
(Braunauer Stadtnachrichten vom Oktober 1980) In Obergurgl wurde am 23. März
1962 der Sohn Jakob, am 19. April 1964 die Tochter Anne geboren. Die beiden anderen
Mädchen, Agnes, geb. am 26. August 1965 und Christa, geb. am 29. August 1966
kamen schon in Rainbach auf die Welt, wohin man nach vierjähriger Lehrtätigkeit
in Obergurgl übersiedelt war. Roswitha hatte nämlich ebenfalls zu schreiben
begonnen und mit ihrem ersten Hörspiel: "Meditationen über Peuerbach" den Jugendkulturpreis
der Stadt Innsbruck bekommen. Es wurde am 2. November 1965 in einer Koproduktion
des Bayerischen mit dem Saarländischen Rundfunk und kurz darauf auch vom ORF
gesendet. Wieder in der Heimat - Zu zweit dichten
und trachten 'Der Beruf hat zwei Grübler zur
Berufung geführt, sodaß sie eins wurden, auf Anstellung und Pension verzichteten,
um ganz ihren Neigungen und ganz von ihren Neigungen zu leben', schreibt Dr. Josef
Laßl im OÖ. Kulturbericht vom 23. 7. 1971. Das
Elternhaus am Ortsausgang von Rainbach, wohin man also übersiedelte, wurde nach
und nach umgebaut und ihren Bedürfnissen angepaßt. Die Wirtschaftsgebäude wurden
in Wohnräume umgestaltet, denn die Familie wuchs und der Wohnbedarf wurde größer.
'Das Abseits vom Getriebe garantiert ein ruhiges Ãœberlegen und ein langes Dranbleibenkönnen,
bis der Stoff im Griff liegt.' (Dr. Josef Laßl in OÖ. Kulturbericht vom 23.
7. 1971) In seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Zauner tatsächlich frei
und in der literarischen Szene der österreichischen Dramatiker eine Einzelerscheinung.
Mehr als ein Jahrzehnt gehörte er keiner Schriftstellervereinigung an, ist aber
seit 1982 Mitglied des OÖ. P.E.N.-Clubs, zu dessen Präsidenten er 1989 gewählt
wurde. Als Roswitha und Friedrich sich entschlossen hatten, sich in ihrem Heimatort
dauernd niederzulassen, fehlte es nicht an warnenden Stimmen von wohlmeinenden
Freunden: 'Da draußen versauert ihr, ihr verliert den Anschluß, wie kann man
dichten hinterm Wald, ihr werdet vergessen usw. - Richtig, es dauert schon eine
Weile, bis die großen Verantwortlichen in den Metropolen zur Kenntnis nehmen,
was nicht vor ihrer Haustür stattfindet. Richtig, für das, was man Karriere
nennt, ist Rainbach nicht gerade ein Vorteil. Aber: Provinz gibt es auch reichlich
in den Metropolen. Und es ist unleugbar, daß sehr viel Innovatives gerade auf
dem flachen Land gedeiht. Die Menschen sind draußen weder dümmer, noch weniger
informiert, noch weniger wert, noch ist die Kunst weniger Kunst in Braunau oder
in St. Willibald. Ich sage: Wo immer ein gutes Buch zur Hand genommen wird, Musik
auf den richtigen Hörer trifft, ein Bild sich einprägt, Theater zum Erlebnis
wird, ist für Augenblicke der Mittelpunkt der Welt.' (Braunauer Stadtnachrichten
vom Oktober 1980) Aus einem im Jahre 1978 vom Schweizer
Rundfunk Bern ausgestrahlten Hörspiel ("Recheuz") formte Zauner seinen ersten
Roman mit dem Titel: "Dort oben im Wald bei diesen Leuten". Was ihn, der sich
bisher nur mit dramatischen Arbeiten beschäftigt hatte, dazu bewog, erzählt
er Carna Zacharias im AZ-Feuilleton München vom 23. 9. 1981 so: 'Es ist da noch
eine Dimension dazugekommen, die mir früher nicht zur Verfügung stand. Mich
hat am Roman immer der 'allwissende Erzähler' abgestoßen, der über die Gefühle
seiner Figuren genau Bescheid weiß. Im Theater funkt es dagegen zwischen Menschen.
Aber ich habe auch den Nachteil des Theaters gesehen: Daß die Umwelt der Menschen
immer Kulisse bleiben muß. Und ich hatte plötzlich ein Thema, wo die 'Kulisse'
sehr real und lebendig sein mußte.' Obwohl er sein Buch nicht als Heimatroman
verstanden wissen will und meint, nicht eine bestimmte Landschaft dargestellt
zu haben, gibt er aber in einem Rundfunkinterview zu, daß die Umgebung den Menschen
mehr prägt, als er es wahrhaben will. Es ist der Sauwald und seine Menschen,
die hier geschildert werden, nicht um ein einseitig-idealisiertes Bild vom Landleben
zu zeichnen, sondern es geht ihm vielmehr darum, die 'eigenen Wurzeln wiederzuentdecken'. Für die Rieder Volkszeitung (4. 2. 1982) ist Zauner
eine singuläre Erscheinung unter den österreichischen Autoren: 'Konsequent verfolgt
er seinen Weg seit seinen ersten Veröffentlichungen, er verweigert sich allen
Ismen, allen bequemen Zuordnungen. Zauner kommt aus dem Realismus, erzählt von
Welt und Menschen, greift gern brisante Themen auf wie Jugendprobleme, Sekten,
Fragen der Gewalt in unserer Gesellschaft, Themen wie Tod und Isolation. Aber
er beläßt seine Stoffe nie im Beschreibenden, denn er hat sich eine Erzählweise
erarbeitet, die ihm ständig Grenzüberschreitungen erlaubt, die es zuläßt,
Realität aufzubrechen und dahinterliegende Strukturen, Ängste oder Traumata
freizulegen. 1936 in Rainbach geboren, lebt Zauner nach Studium und Auslandsaufenthalten
wieder in seinem Geburtsort, einem 50-Häuser Dorf an der österreichisch-bayerischen
Grenze, als feier Schriftsteller. Vielleicht sind es gerade dieses Einzelgängerische
und die Nachbarschaft der 'einfachen Leute', die Zauners künstlerische Position
mitgeprägt haben, denn im Gegensatz zur österreichischen literarischen Gepflogenheit
ist er weder autistisch noch sprachverliebt. Was ihn auszeichnet, ist die Dichte
seiner Menschenbilder, ist seine ursprüngliche Sinnlichkeit, mit jenem dunklen
Grundton, der ihn mit seinem engeren Landsmann Alfred Kubin verbindet.'
Dieser
Text ist ein gekürzter Ausschnitt aus Emmerich Schierhubers Dissertation
"Friedrich Ch. Zauner, sein Leben und sein dramatisches Schaffen bis 1981"
an der Universität Wien
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
überreicht Friedrich Ch. Zauner die Urkunde zur Auszeichnung mit dem Berufstitel
,Professor'
Preise und Ehrungen
Preis im Olympischen Kunstwettbewerb für die österreichische Jugend, Wien 1955
Premio Heraldo für die Aufführung des Jahres „Aquelarre“ (Spuk), Mexico City, 1972
Förderungspreis für Literatur des Theodor-Körner-Stiftungsfonds 1973
Fernsehspielpreis beim Drehbuchwettbewerb des ORF für „Job für Kutschera“ 1975 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“ Wien, 1981
Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur 1985
Hans-Czermak-Preis des Verbandes Wiener Volksbildung für „Hundstage“, Wien, 1992
Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für „Das Ende der Ewigkeit“, Wien, 1992
'Früchte vom Taubenbaum' - OÖ Buch des Jahres 1995
Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Gemeinde Rainbach, 1996
Verleihung des Berufstitels Professor durch den österreichischen Bundespräsidenten Dr. Klestil, 1998
Ehrennadel in Gold der AK Oberösterreich, Linz 2000
Kulturmedaille des Landes Oberösterreich überreicht durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, 2001
Heinrich-Gleißner-Preis, Linz, 2003
Franz-Theodor-Csokor-Preis des Österreichischen P.E.N.-Clubs überreicht durch Präsident Univ. Prof. Dr. Wolfgang Greisenegger, Wien, 2006
Werkverzeichnis
Bücher
Von draußen rein. Theaterstück. Wien: Jugend und Volk, 1976
Zieleinlauf. Hörspiel. Sonderdruck aus Facetten `79, Kulturamt der Stadt Linz
Dort oben im Wald bei diesen Leuten. Roman. Wien: Paul Zsolnay, 1981
Als Fortsetzungsroman in Wien: Arbeiterzeitung, ab August 1981
Dramatisierung durch den Südwestfunk Baden Baden, 1982
In tschechischer Übersetzung durch Jana Pecharová: Tam nahore v lese u tech lidi, Prag: Práce, 1986
Verfilmung durch die ARD, Berlin: Sender Freies Berlin, 1990
In türkischer Übersetzung durch Selςuk Ünlü: Ormandaki Yabancıların Sırrı, Konya: Inci, 1994
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Edition Geschichte der Heimat, Gesammelte Prosa, Band III, Grünbach, 2000
Taschenbuchausgabe, Verlag Ennsthaler, Steyr, 2006
Ypsilon. Monolog. Linz: Die Linzer Bücherei Band 20, 1981
Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2005 (Der Vergessene)
Reportage. Spiel. Literatur im Scheinwerfer, Linz, 1982
Archaische Trilogie. Drei Theaterstücke. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 1982
Spuk. Theaterstück. Wien, München: Thomas Sessler, 'Der Souffleurkasten', 1982
Job für Kutschera. Eine skurrile Geschichte. Sonderdruck aus Facetten `82, Kulturamt der Stadt Linz
Oberösterreich. Bildband, dreisprachig. Innsbruck: Pinguin, 1984
Die Entdeckung des Herrn Kalander. Eine skurrile Geschichte. Sonderdruck aus Facetten `84, Kulturamt der Stadt Linz
Scharade. Erzählung. München: Bertelsmann, 1985
Lizenzausgabe für den Bertelsmann Club: Gütersloh, 1986
In türkischer Übersetzung durch Selςuk Ünlü: Resimdeki Kadin: Konya: Inci, 1994
In amerikanischer Übersetzung durch Michael Roloff: Charade, Riverside: Ariadne, 1994
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, Stuttgart
Edition Geschichte der Heimat: Grünbach, Reihe Gesammelte Prosa, Band I 1998
In bengalischer Übersetzung durch Mihir Ganguly: Rahasyamay Alekhya, Rama Bandyopadhyay, Kalkutta 2008
Verlag Freya: Linz, 2010
In der albnischen Übersetzung durch Ferdinand Laholli: Enigma, Shtëpia Botuese 2012
Lieben und Irren des Martin Kummanz. Roman. Recklinghausen: Georg Bitter Verlag und Wien: Österreichischer Bundes Verlag, 1986
Taschenbuchausgabe, München: Deutscher Taschenbuch Verlag, dtv, 1988
Edition Geschichte der Heimat: Grünbach, Reihe Gesammelte Prosa, Band IV 2001
Bulle. Erzählung. München: Bertelsmann, 1986
In türkischer Übersetzung durch Selςuk Ünlü: Sampiyon, Konya: Inci, 1994
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, Stuttgart
Edition Geschichte der Heimat: Grünbach, Reihe Gesammelte Prosa, Band II 1999
Das Ende der Ewigkeit. Romanfolge. Band I - Im Schatten der Maulwurfshügel. Grünbach: Edition Geschichte der Heimat, 1992
Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 1992
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, München
Als Fortsetzungsroman in Wien: Österreichisches Hausfrauen Journal, ab März 1995
Als Fortsetzungsroman in Wien: BäckerStolz, ab März 1995
Als Fortsetzungsroman in OÖ Nachrichten ab März 1998
Als Fortsetzungsroman im Bistumsblatt Passau, ab März 2003
Als Fortsetzungsroman in OÖ Nachrichten ab 21.Juni 2008
Aller Tage Abend/Kidnapping. Zwei Theaterstücke. Steyr: Ennsthaler, Edition Neunzig, 1993
Das Ende der Ewigkeit. Romanfolge. Band II - Und die Fische sind stumm. Grünbach: Edition Geschichte der Heimat, 1993
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, München
Als Fortsetzungsroman in OÖ Nachrichten ab November 1998
Innviertel. Bildband. Linz: Landesverlag, 1993
Das Ende der Ewigkeit. Romanfolge. Band III - Früchte vom Taubenbaum. Grünbach: Edition Geschichte der Heimat, 1994
OÖ Buch des Jahres 1995
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, München
Passion. Bühnentext. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 1996
Das Ende der Ewigkeit. Romanfolge. Band IV - Heiser wie Dohlen. Grünbach: Edition Geschichte der Heimat, 1996
Auflesung auf Kassetten durch den Österreichischen Blindenverband, Wien
Auflesung auf Kassetten durch den Deutschen Blindenverband, München
Auf den zweiten Blick Linz. Anthologie, (Hrsg.). Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 1997
Das Grab ist leer. Bühnentext. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 1998
İbrahim ve İshak - İmtihan (Abraham und Isaak oder die Prüfung) zweisprachige Ausgabe türkisch-deutsch Übersetzung Selςuk Ünlü, Konya, 2000
Zeichen und Wunder. Bühnentext. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2000
Der Rufer in der Wüste Johannes. Bühnentext. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2001
Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand, Requiem. Steyr: Ennsthaler, Edition Neunzig, 2003
In serbischer Übersetzung durch Milos Okuka: Кад покуца онај, својом кошчатом руком, Verlag Αрхипелаг, Belgrad, 2007
Der Vergessene. Erzählung. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2005
Hiob oder Aus dem heiteren Himmel, Ruth oder Warum ich Augen habe der Grund bist du, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2010
Abraham im ägyptischen Exil und Abraham und Isaak oder Die Prüfung, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2011
Ausgewählte Dramen (Seçme Oyunlar) ins Türkische übersetzt von Fatih Tepebaşılı, Konya, Verlag ÇİZGİ, 2011
König David und Von Jakob, Josef und seinen Brüdern, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2012
Exodus. Ein Moses-Roman. München: morgenroth media, 2012
Tamar oder Wie eine Stele, Simson oder Die Kraft und die Sendung, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2013
Das Joch der Erde, Eine amerikanische Trilogie, München: morgenroth media 2013
Bühnenstücke
Spuk. U Linz: Landestheater, 16.04.1971
In spanischer Übersetzung durch Brigida Alexander: Aquelarre, Mexico City, 1972
In slowenischer Übersetzung durch Erwin Fritz: Strah, Nova Gorica, 11.1.1973
In amerikanischer Übersetzung durch Walter Schanzer: Spook, New York, 1974
In englischer Übersetzung durch Johannes Mattivi: Good night, kids, London 1994
Abgedruckt in Facetten '70, Literarischen Jahrbuch der Stadt Linz. Wien: Jugend und Volk, 1970
Als Buch erschienen in der Reihe Der Souffleurkasten, Wien: Thomas Sessler Verlag, 1982
Hayalet, abedruckt in Seçme Oyunlar (Ausgewählte Dramen) ins Türkische übersetzt von Fatih Tepebaşılı, Konya, Verlag ÇİZGİ, 2011
Kobe Beef. U Wien: Experiment am Lichtenwerd, im Rahmen der Wiener Festwochen, 15.03.1973
Abgedruckt in Archaische Trilogie, Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 1982
Fiktion. U Graz: Schauspielhaus, 26.10.1975
In schweizerdeutscher Übersetzung von Pierre Kocher: Fikzioon, Freiburg 1983
Abgedruckt in Archaische Trilogie, Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 1982
Hayalet, abedruckt in Seçme Oyunlar (Ausgewählte Dramen) ins Türkische übersetzt von Fatih Tepebaşılı, Konya, Verlag ÇİZGİ, 2011
In türkischer Übersetzung durch Fatih Tepebaşılı: Kurmaca, Konya 2011
Abgedruckt in Seςme Oyunkar, Verlag CIZGI, Konya, 2011
Von draußen rein. U Wien: Theater im Zentrum, 10.05.1976
Als Buch erschienen in Wien: Verlag für Jugend und Volk, 1976
Deserteure. U Bern: Theater am Zytglogge, 10.01.1977
Abgedruckt in Archaische Trilogie, Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 1982
Kurmaca, abedruckt in Seçme Oyunlar (Ausgewählte Dramen) ins Türkische übersetzt von Fatih Tepebaşılı, Konya, Verlag ÇİZGİ, 2011
Reportage. U Linz: Literatur im Scheinwerfer, 10.01.1982
Abgedruckt in Facetten '77, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1977
Als Sonderdruck:. Literatur im Scheinwerfer, Linz, 1982
Menschenskinder. U Salzburg: Landestheater, 10.02.1980
Aufzeichnung der Aufführung aus dem Landestheater Salzburg, ORF, 26.07.1980
Kidnapping. U Salzburg: Landestheater, 08.02.1981
In amerikanischer Übersetzung durch Walter Schanzer: Kidnapping, New York, 1982
In spanischer Übersetzung durch Brigida Alexander: Secuestro, Mexico City, 1982
In englischer Übersetzung durch Johannes Mattivi: Kidnapping, London, 1995
Ypsilon. U Monolog. Wien: Theater beim Auersperg, 20.05.1985
Als Buch erschienen in Linz: Die Linzer Bücherei Band 20, 1981
Aller Tage Abend. U Linz: Landestheater, 29.10.1989
In spanischer Übersetzung durch Brigida Alexander: No es el fin del mundo, Mexico City, 1993
In italienischer Übersetzung durch Flavia Foradini: Spalle al muro, Lugano, 1995
Abgedruckt in der italienischen Theaterzeitschrift ‚Sipario’, Ausgabe 8, 2006
In englischer Übersetzung durch Kate Reich: Day of Reckoning, Melbourne, 1996
In niederländischer Übersetzung durch Hilde Joris: Altijd avond, Nederlands Kamer Toneel, Antwerpen, 1999
In englischer Übersetzung durch Margret Forsyth, International Theatre Symposium Dublin, 1999
Mirakel Mirakel. U Wien: Graumanntheater, 16.10.1991
Ungarische Übersetzung durch Ildikó Frank, Szekszard, 2010
U für X. U Pucking: Rampenlicht, 22.04.1995
In niederländischer Übersetzung durch Adrie Kuik: Verliezers leven langer, Den Haag, 1998
Das Joch der Erde. U Wien: Volkstheater, 20.11.1996 (Der Aufstieg der Regina G.)
In englischer Übersetzung durch Johannes Mattivi: A Handful of Earth, New York Fall-Festival, 1994
In amerikanischer Übersetzung durch Johannes Mattivi und Agnes Bernelle: A Handful of Earth in new anthology of contemporary austrain folk plays, Ariadne, Riverside, 1996
Abgedruckt in Das Joch der Erde, Eine amerikanische Trilogie, München: morgenroth media 2013
Nix für ungut, Jungenbühne zeitlos, Eferding, 15.09.2000
İbrahim ve İshak – İmtihan, (Abraham und Isaak), Tiyatro Bülümü, Konya, 29.09.2000
Theaterinitiative Thespis, Emmauskirche Bad Griesbach, 17.11.2005
Abgedrcukt in Abraham im ägyptischen Exil und Abraham und Isaak oder Die Prüfung, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2011
Passion. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 10.06.2004
Als Buch erschienen in Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 1996
Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand, ein literarisch-musikalisches Requiem, Minoriten Wels, 28.10.2004
Als Buch erschienen in Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2003
Zeichen und Wunder. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 09.06.2005
Als Buch erschienen in Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2000
Johannes der Täufer. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 15.06.2006
Als Buch erschienen in Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2001
Das Grab ist leer. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 15.06.2007
Als Buch erschienen in Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 1998
Hiob. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 11.06.2009
Abgedruckt in Hiob oder Aus dem heiteren Himmel - Ruth oder Warum ich Augen habe der Grund bist du, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2010
Ruth. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 17.06.2010
Abgedruckt in Hiob oder Aus dem heiteren Himmel - Ruth oder Warum ich Augen habe der Grund bist du, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2010
Abraham im ägyptischen Exil. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 17.06.2011
Abgedruckt in Abraham im ägyptischen Exil und Abraham und Isaak oder Die Prüfung, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2011
König David. U Die Rainbacher Evangelienspiele, 14.06.2012
Abgedruckt in König David und Von Jakob, Josef und seinen Brüdern, Zwei Stücke. Steyr: Ennsthaler Verlag, Edition Neunzig, 2012
Hörspiele
Spuk. U Norddeutscher Rundfunk Hamburg, 14.10.1970
ORF Ö1, Wien, 30.06.1971
Todeszone. U ORF Oberösterreich, 29.11.1971
Geschäfte Geschäfte Geschäfte. U ORF Oberösterreich, 19.08.1972
Hundstage. (Hunde bevorzugt) U ORF Ö1, Wien, 27.03.1973
Hundstage. U Köln Westdeutscher Rundfunk, 28.07.1973
RTV Slovenija, (Pasji dnevi) Ljubljana, 14.01.1992
Abgedruckt in Facetten '74, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1974
In türkischer Übersetzung durch Mustafa Çakir: Zor Günler, in Çağdas Avusturya Edebıyati Seςkisi, Eskişehir, 1994
Fiktion. (Abtritt) U Saarbrücken Saarländischer Rundfunk, 01.04.1974
U ORF Oberösterreich, 07.05.1975
U Radio DRS, (Abträtte) Zürich, 29.05.1975
U Radio DRS, Bern, 13.03.1981
Abgedruckt in Facetten '75, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1975
Job für Kutschera. U ORF Oberösterreich, 30.11.1975
Zwutschkerl. U Bayerischer Rundfunk München, 16.05.1976
U ORF Oberösterreich (Von draußen rein) 18.08.1980
Deserteure. U Radio DRS, Bern, 29.05.1976
Zieleinlauf. U ORF Oberösterreich für Ö1, 31.08.1977
Abgedruckt in Facetten '79, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1979
In türkischer Übersetzung durch Ali Gültekin: Hedefe Doğru, in in Çağdas Avusturya Edebıyati Seςkisi, Eskişehir, 1994
Reportage. U Stuttgart Süddeutscher Rundfunk, 09.07.1978
U Radio DRS, Zürich,
Abgedruckt in Facetten '77, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1977
Dort oben im Wald bei diesen Leuten (Recheuz). U Radio DRS Bern, 08.06.1978
U ORF Ö1 (Oben im Wald bei diesen Leuten) Wien, 19.09.1978
U Süddeutscher Rundfunk (Recherchen), Stuttgart, 22.10.1979
U Südwestfunk (Romandramatisierung) Baden Baden, 1982
Land. U ORF Oberösterreich für Ö1, 21.11.1978
Abgedruckt in Das Joch der Erde, Eine amerikanische Trilogie, München: morgenroth media 2013
Ypsilon (Anrufe). U ORF Ö1, Wien, 03.06.1980
Die Entdeckung des Herrn Kalander. U ORF Ö1, Wien, 18.01.1981
Abgedruckt in Facetten '84, Literarischen Jahrbuch der Stadt Linz. Wien: Jugend und Volk, 1984
Charisma. U ORF Ö1, Wien, 16.04.1985
Katz im Sack. Funkkomödie. U ORF Oberösterreich und Bayerischer Rundfunk München, 15.02.1987
Geiselnahme. U ORF Oberösterreich, 23.08.1992
U für X (Gewonnen!). ORF Oberösterreich, 13.03.1994
Aller Tage Abend (Spalle al muro). U RTSI, Radio della Svizzera Italiana 26.03.1995 und RAI 2, Rom, 30.09.1995
Grothum Haus. U. ORF Oberösterreich, 08.01.2000
Abgedruckt in Das Joch der Erde, Eine amerikanische Trilogie, München: morgenroth media 2013
Nekrolog. U. ORF Oberösterreich, 09.01.2000
Abgedruckt in Das Joch der Erde, Eine amerikanische Trilogie, München: morgenroth media 2013
Die Prüfung. U ORF Oberösterreich, 08.06.2003
Hörbilder:
Info-Show Linz. U. ORF Oberösterreich, 23.09.1979
Grenzgänger. U. ORF Oberösterreich, 11.12.1981
Die zwei Leben des Johann T. U. ORF Oberösterreich, 14.08.1982
Was ist das, Heimat? U. ORF Oberösterreich, 24.10.1982
D’ Musiprob. U. ORF Oberösterreich, 13.01.1983
Treibjagd. U. ORF Oberösterreich, 23.09.1983
Arbeit als Muse. U. ORF Oberösterreich, 01.11.1985
Am Rande von Pfaffstätt. U. ORF Oberösterreich, 25.12.1990
Funkerzählungen:
Der Sonntagsausflug. U. ORF Oberösterreich, 19.04.1987
Nachricht von der Front. U. ORF Oberösterreich, 09.01.1994
Stimmt an das Lied der hohen Braut. U. ORF Oberösterreich, 01.05.1996
Filme
Job für Kutschera. TV-Film. ORF, Wien, 10.09.1975
Rundfunkfassung. ORF Oberösterreich, 30.11.1975
Abgedruckt in Facetten '82, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Wien: Jugend und Volk, 1982
Wegen Renovierung geschlossen. TV-Film. ZDF, Mainz, 21.04.1976
Im Sauwald. TV-Film. ORF, Wien, 04.02.1977
Land und Leute am Inn. TV-Feature. ORF, Wien, 17.06.1979
Die oberösterreichische Donau. TV-Feature. ORF, Wien, 05.08.1979
Menschenskinder. Aufzeichnung einer Aufführung des Landestheaters Salzburg. ORF, Wien, 26.07.1980
Das Mondseeland. TV-Feature. ORF, Wien, 07.07.1981
Oberösterreich im Flug. TV-Feature. ORF, Wien, 09.06.1985
Xander Vrüpp macht Geschäfte. TV-Film. ORF, Wien, 28.06.1984
Xander Vrüpp gibt ein Beispiel. TV-Film. ORF, Wien, 02.09.1985
Xander Vrüpp wünscht alles Gute zum Geburtstag. TV-Film. ORF, Wien, 06.09.1986
Dort oben im Wald bei diesen Leuten. Romanverfilmung. ARD, Sender Freies Berlin, 01.04.1990
St. Peter, das verschwundene Dorf. Filmfeature. Pro omnia, Linz, 1997
Musikalische Werke
Gunter Waldek: Das ist mein Land, Kantate für Sopran, Sprecher, gemischten Chor und Orchestergruppen, Text: Friedrich Ch. Zauner, unter Verwendung von Gedichten aus ‘Meine Liebe - Mein Land’ von Roswitha Zauner, Ried, 02.10.1998
Marco Lembke: Passion, nach Texten von Friedrich Ch. Zauner für gemischten Chor, Orgel und Schlagwerk ad libitum, 2002
Thomas Doss: Passion, Bühnenmusik, 2002
Marco Lembke: Die Prüfung, 8 Szenen zum Hörspiel von Fr. Ch. Zauner, für 2 Oboen, Horn in F, 2 Fagotte, Becken und Knabensopran, 2002
Fridolin Dallinger: Passion, Bühnenmusik, Eferding 2004
Fridolin Dallinger: Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand, ein literarisch-musikalisches Requiem, Eferding 2004
Fridolin Dallinger: Zeichen und Wunder, Bühnenmusik, Eferding 2005
Fridolin Dallinger: Der Rufer in der Wüste, Johannes, Bühnenmusik, Eferding 2005
Fridolin Dallinger: Das Grab ist leer, Bühnenmusik, Eferding 2006
Gunter Waldek: Hiob, Linz 2009
Gunter Waldek: Ruth, Linz 2010
Clemens Huber: Abraham im ägyptischen Exil, Linz 2011
Robert Pockfuß und Bernhard Höchtel: König David, Wien 2012
Robert Pockfuß und Bernhard Höchtel: Von Jakob, Josef und seinen Brüdern, Wien 2013
CDs
Das ist mein Land, Kantate, Text: Friedrich Ch. Zauner, unter Verwendung von Gedichten von Roswitha Zauner, Musik Gunter Waldek, recordet by Landesmusikdirektion, Linz 1998
Zauner liest Zauner: Dort oben im Wald bei diesen Leuten, produziert von M.M.Studio H. Wiesinger, 1999
Zauner liest Zauner: Im Schatten der Maulwurfshügel, produziert von M.M.Studio H. Wiesinger, 2000
„Das Ende der Ewigkeit“ Neun Kompositionen nach dem gleichnamigen Romanzyklus. Komposition und Gitarre Josef Redinger, produziert by PAO Records, Diersbach, 2002
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| Sekundärliteratur
Selbständige Buchveröffentlichungen über Friedrich Ch. Zauner
Helga Rudelstorfer: Friedrich Ch. Zauner. Ein moderner österreichischer Schriftsteller im Literaturunterricht an der Hauptschule.
Pädagogische Akademie Linz, 1982
Emmerich Schierhuber: Friedrich Ch. Zauner. Sein Leben und sein dramatisches Schaffen.
Dissertation. Universität Wien, 1984
Diverse: Vorbestraft. Jugend und Kriminalität. Unter Einbeziehung von Fr. Ch. Zauners Buch 'Lieben und Irren des Martin Kummanz'
Unterrichtsprojekt für Hauptschulen, Linz, 1992
Ayse Tezci: Die Solidarität unter den Leuten in dem Roman 'Dort oben im Wald bei diesen Leuten' von Friedrich Ch. Zauner.
Diplomarbeit Universität Konya, 1994
Bilgin İlyasoğlu: Die Kunstbetrachtung in Friedrich Ch. Zauners Roman Scharade.
Diplomarbeit Universität Konya 1995
Walter Kohl, Hrsg.: Die Rampe, Hefte für Literatur, Porträt Friedrich Ch. Zauner, Rudolf Trauner Verlag, Linz, 1996
Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Friedrich Ch. Zauner'in Romanlarinda İlişki Krizi Beziehungskrise im Romanwerk Friedrich Ch. Zauners) Wissenschaftliche Abhandlung, Verlag Damla, Türkei, 1996
Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Salih Özenici: Das Dorf in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“, Dissertation, Universität Konya, 1999
Gerald Rettenegger: „Das Ende der Ewigkeit“, ein Romanzyklus von Friedrich Ch. Zauner, Edition Geschichte der Heimat, Grünbach, 2002
A. Pindelski: „Das Ende der Ewigkeit“, Kritiken und Reaktionen über Friedrich Ch. Zauners Opus Magnum, Verlag Ennsthaler, Edition Neunzig, 2002
Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Studien zum epischen Werk Fr. Ch. Zauners,
Universität Konya, 2002
Alfred Pittertschatscher: Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat, Laudatio, herausgegeben von Kulturverein Heinrich Gleißner Haus, Linz, 2003
A. Pindelski: Friedrich Ch. Zauner Aus seinem Leben, Anekdoten – Geschichten – Kuriosa von 1936 bis 1965, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2005
Christine Wiener: Frauenbilder in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie Das Ende der Ewigkeit, Diplomarbeit, Universität Innsbruck, 2006
Hans Würdinger u.a.: Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2007
A. Pindelski: Erlesenes, Erhörtes, Unerhörtes über Friedrich Ch. Zauner, Fundstücke von 1965 bis 1996, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2008
Manuela Kloibmüller: „Die Rainbacher Evangelienspiele“, Eine Untersuchung zur Entstehung und Umsetzung eines Theaterprojektes im ländlichen Raum, Diplomarbeit; Universität Wien, 2008
Meinir Edmunds: Eben mehr als eine Dorfgeschichte: A Study and Assessment of Friedrich Ch. Zauner’s Tetralogy Das Ende der Ewigkeit, Dissertation, Bangor University, Wales, 2010
Ayse Yaçin: Der Aussenseiter in den großen Erzählungen Friedrich Ch. Zauners, Diplomarbeit , T,C. Selçuk Universität Konya, 2010
Gürol Zeyrek: Entfremdung in Friedrich Ch. Zauners Romanwerk, Diplomarbeit , T,C. Selçuk Universität Konya, 2010
Peter Pabisch: Maulwurfshügel, Taubenbaum und eine Honda, Interviews mit Friedrich Ch. Zauner und Roswitha Zauner zu ihrer literarischen Arbeit (DVD im Anhang) Zusammenarbeit mit Pamela Castaldi und Leslie Sandoval, Language Learning Center, The University of New Mexico in Albuquerque, serie universitas international, morgenroth media, München 2012
Peter Pabisch: Voll der Erwartung, Die Rainbacher Evangelienspiele zu Friedrich Ch. Zauner, Von Jakob, Josef und seinen Brüdern, zweisprachige Ausgabe deutsch-englisch, serie universitas international, morgenroth media, München 2014
Sekundärliteratur in Büchern, Aufsätze und Vorträge
Wilhelm Bortenschlager: Theaterspiegel, Führer durch das moderne Schauspiel, Band 4, Verlag Welsermühl, München-Wels, 1972
Gregor‑Dietrich in: Der Schauspielführer, Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, 1976
Wilhelm Bortenschlager in: Kreativ‑Lexikon, Österreichische Dramatiker der Gegenwart, Österr. Verlagsanstalt, Wien, 1976
Werner Schuder in: Kürschners Deutscher Literatur‑Kalender, Walter de Gruyter Verlag, Berlin, 1981
Die Familie: Aktive Begegnung mit der Kunst, Wien, Nr. 6, 1981
Kurt Becsi in: Archaische Trilogie, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1982
Friedrich Wagner in: Spuk, Thomas Sessler Verlag, Wien, 1982
Hans Weigel in: Das Schwarze sind die Buchstaben, Styria Verlag, Graz, 1983
Herbert Lederer in: Im Alleingang, Österreichischer Bundesverlag, Wien, 1984
Wilhelm Bortenschlager in: Deutsche Literaturgeschichte, Band 2, Von 1945 bis zur Gegenwart, Verlag Leitner, Wien, 1986
Der Literatur Brockhaus, Band 3, F.A. Brockhaus, Mannheim 1988
Egon Notenjakob in: TV-Filmlexikon, Wien, 1992
Wolfgang Seibel in: Walter Killy Literaturlexikon, Band 12, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh /München 1992
Kulturni léto: Spisolvatel Friedrich Ch. Zauner, Cheb, 1993
Who is Who, Verlag für Promintenenzyklopädien, Zug, 1993
Stückebörse, IG Autoren, Wien, 1994
Michael Roloff in: Charade, Ariadne Press, Riverside, 1994
Karl‑Markus Gauß in: Der Weg entsteht im Gehen, 5 Jahre Edition Geschichte der Heimat, Grünbach, 1995
Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger: Österreichisches Deutsch, Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Aspekte einer nationalen Vatiante des Deutschen, Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, 1995
Katalog‑Lexikon, Zur österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Wien, 1995
Karl‑Markus Gauß in: O Österreich!, Göttinger Sudelblätter, Wallstein Verlag, Göttingen, 1995
Gerhard Ruis: Katalog-Lexikon zur österreichsichen Literatur des 20. Jahrhunderts, Verlag IG Autoren, Wien, 1995
Wolfgang Franz Sinhuber: Drama und Zeitgeist in Österreich von 1980 bis 1990, Dissertation an der Universität Wien Bd 9, WUV Universitätsverlag Wien, 1995
Reinhard Olt: Sprechen Österreicher deutsch?, in Österreich/Ostarrichi, Ennsthaler Verlag, Steyr, 1996
Wilhelm Bortenschlager in: Deutsche Literaturgeschichte, Band 3, Von 1983 bis 1996, Verlag Leitner, Wien, 1996
Emmerich Schierhuber: Ein oberösterreichischer Dichter unserer Zeit, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Hans Weigel: Viel Geheimnis in großartiger Epik, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Reinhold Reiterer: Die Überschaubarkeit der Welt, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Selςuk Ünlü: Von Liebe und ihren Schwierigkeiten, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Michael Roloff: Die Vielschichtigkeit der Innen- und Außenwelten, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Karl-Markus Gauß: Über Friedrich Ch. Zauner, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Jakob Ebner: "Das Ende der Ewigkeit" - linguistisch betrachtet, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Heinz Gerstinger: Immer die Bühne vor Augen, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Kurt Becsi: Unter der bunten Haut der Oberflächen, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Friedrich Wagner: Wer liebt denn so süße, kleine Biester nicht?, in: Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Franz Richter: Gestaltungskraft, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Alfred Pittertschatscher: Im Marathon gegen den Strom, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Margret Czerni: Ypsilon - Monolog für eine Stimme, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Walter Kohl: "Um Gottes willen - wie ich!", in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Alois Hawlik: Xander Vrüpp, ein Wiener Strizzi aus dem Innviertel, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Renate Doppler: Wo ich daheim bin, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Alexander Giese: Hier wachsen die Bäume noch in den Himmel, in Die Rampe Porträt Friedrich Ch. Zauner, Verlag Rudolf Trauner, Linz, 1996
Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Aufsätze zur Österreichischen Literatur, Kafka - Roth - Zauner, Damla, Konya 1996
Barbara und Gerd Auer: Jenseits von Altaussee – Karin Brandauer - ein Leben in Bildern, blickpunkte, Linz 1998/II
Gregor Riegler: Schlaf in de ganze Welt in oana Kugl, Edition Geschichte der Heimat, Grünbach, 1998
Jakob Ebner in Wie sagt man in Österreich? – Wörterbuch des österreichischen Deutsch, Duden Taschenbücher, 3. Auflage, Dudenverlag Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1998
Gesamtkatalog Kaiser Verlag, Wien 1998
Karl-Markus Gauß: „Das Ende der Ewigkeit“, Friedrich Ch. Zauners literarische Chronik des Innviertels, in Das Innviertel, Porträt einer kulturellen Region, Ennsthaler Verlag, Steyr, 1998
Jörg Thunecke: „Weder Idylle noch Hölle: Friedrich Ch. Zauners Heimatroman-Zyklus: Das Ende der Ewigkeit“, in Modern Austrian Literature, University of California Riverside, Volume 31, Numbers 3/4 1998
Karl-Markus Gauß in Das Innviertel – Porträt einer kulturellen Region, Edition Neunzig, Ennsthaler Verlag, Steyr 1998
Selςuk Ünlü: Das Dorf bei Karin Brandauer und Friedrich Ch. Zauner – Parallelen zwischen Karin Brandauers Film „Im Sauwald“ und Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Ayse Tezci: Die Solidarität der Menschen in dem Roman „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“ von Friedrich Ch. Zauner in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Bülent Güner: Wie sie im Buche stehen –Charakteranalysen der Personen in Friedrich Ch. Zaunes Roman „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“ aus dem Text interpretiert in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Bilgin İlyasoğlu: Die Kunstbetrachtung in Friedrich Ch. Zauners Roman „Scharade“ in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Erdinς Yücel und Hasan Yılmaz: „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ –Das Frauenbild in Friedrich Ch. Zauners Roman „Scharade“ in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Salih Özenici: Friedrich Ch. Zauners Ende der Ewigkeit – Enzyklöpädie einer versunkenen Welt in Selςuk Ünlü: Gesammelte Arbeiten über Friedrich Ch. Zauner der Germanistischen Abteilung an der Selςuk Universität Konya; 1999
Dennis K. McIntire: International Authors and Writers Who’s Who, International Biographical Centre, Cambridge 1999
Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur 1945 – 1998 – Überblicke, Einschnitte, Wegmarken, Haymon Verlag, Innsbruck 1999
Selςuk Ünlü: Das Dorf bei Karin Brandauer und Friedrich Ch. Zauner – Parallelen zwischen Karin Brandauers Film Im Sauwald und Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie Das Ende der Ewigkeit in Modern Austrian Literature, University of California Riverside, Volume 32, Number 4 1999
Gerhard Zeillinger: Erste Sätze in Literatur und Kritik, Otto Müller Verlag Salzburg, 1999
Jörg Thunecke: Weder Idylle noch Hölle – Friedrich Ch. Zauners Heimatroman Das Ende der Ewigkeit in blickpunkte, Kulturzeitschrift, Heft 4/1999, Veritas Verlag Linz, 1999
Sabine Großpötzl: Friedrich Ch. Zauner Im Schatten der Maulwurfhügel, Fachbereichsarbeit Gymnasium Grieskirchen 1999
Berta Wieländer: Friedrich Ch. Zauner, Romanzyklus Das Ende der Ewigkeit“, Fachbereichsarbeit Gymnasium Grieskirchen 1999
Michaela Gruber: Im Schatten der Maulwurfshügel, Fachbereichsarbeit HBLA Elmberg 2000
Renate Stahl: „Deutsches Schriftsteller Lexikon“, Ein Querschnitt durch die deutschsprachige Literatur der Gegenwart, Verlag Bund Deutscher Schriftsteller, Dietzenbach, 2000
„Das Ende der Ewigkeit“, Über Friedrich Ch. Zauners gleichnamigen Romanzyklus, Vortrag von Dr. Mag. Markus Kreuzwieser, Vortragsreihe zur österreichischen Gegenwartsliteratur, Adalbert StifterHaus Linz, 04.05.2000
Das verschwundene Dorf, die entschwundene Vergangenheit, Vortrag von Prof. Dr. Selςuk Ünlü bei 4. Österreichisch-Amerikanische Filmgespräche , Wien, 27.05.2000
Selςuk Ünlü: Wie österreichisch ist die deutsche Sprache? Die Sprache in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ Vortrag bei der Germanistentagung in Ljubljana, 02.06.2000
Selςuk Ünlü: Das Dorf bei Karin Brandauer und Friedrich Ch. Zauner – Parallelen zwischen Karin Brandauers Film „Im Sauwald“ und Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ Vortrag im Adalbert StifterHaus Linz. 05.06.2000
Volker Kaukoreit und Kristina Pfoser: Die österreichische Literatur seit 1945 Eine Annäherung in Bildern, Philipp Reclam jun., Stuttgart 2000
Gottfried Glechner in Barfuß Laufen – Erinnerungen an eine Jugendzeit, Verlag Moserbauer Ried, o.J. (2000)
Franz Schwabeneder: „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“ in Lynkeus, Hrsg. Christian Schacherreiter, Adalbert Stifter Institut Linz, 2001
Selςuk Ünlü: Wie österreichisch ist die deutsche Sprache? Die Sprache in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Prof. Dr. Süleyman Yildiz: Eröffnungsreden und Tagungsbeiträge – VII. Türksicher Germanistenkongress der Hacettepe Universität Ankara, 2001
Andreas Klimt: Kürschners Deutscher Literatur‑Kalender, K.G. Saur München/Leipzig 2001
Renate Stahl: „Deutsches Schriftsteller Lexikon“, Dritter Jahrgang, Bund Deutscher Schriftsteller, Dietzenbach, 2001
Stationen der Liebe, Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer liest Texte von Friedrich Ch. Zauner, Thomas Mann und Marlen Haushofer, StifterHaus Linz, 09.03.2001
Gerhard Ruis: Literarisches Leben in Österreich, Verlag IG Autoren, Wien 2001
Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Avusturya Modern Edebiyatı - Österreichische Moderne Literatur, Konya, 2001
Alexander Giese: Friedrich Ch. Zauner – Die literarische Aufbereitung von Zeitgeschichte am Beispiel einer oberösterreichischen Region in Felix Dieckmann „Köpfe“, Edition Neunzig, Ennsthaler Verlag Steyr 2001
Günter Kalliauer: Wilhelm Bortenschlager „Ein Chronist österreichischer Literatur“ in Felix Dieckmann „Köpfe“, Edition Neunzig, Ennsthaler Verlag Steyr 2001
Gunter Waldek: Von hörenswerter Klanglichkeit in Felix Dieckmann „Köpfe“, Edition Neunzig, Ennsthaler Verlag Steyr 2001
Karl-Markus Gauß: „Edition Geschichte der Heimat“ – Ein Verlag gibt der Heimat ihre Geschichte zurück in Felix Dieckmann „Köpfe“, Edition Neunzig, Ennsthaler Verlag Steyr 2001
Selςuk Ünlü: Das verschwundene Dorf - die entschwundene Vergangenheit – Ein Film von Andreas Sulzer und Friedrich Ch. Zauner in Maske und Kothurn: Das Märchen vom Glück, Heft 1, Böhlau Verlag Wien 2001
Wer ist Wer?, Verlag Schmidt Römhild, Lübeck, 2001
Selςuk Ünlü: „Krieg und Frieden am Inn“ oder die germanistische Lust am Vergleichen – Einordnungsversuche von Friedrich Ch. Zauners Tetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ durch Kritiker und Philologen in A. Pindelski: „Das Ende der Ewigkeit“ – Kritiken und Reaktionen zu Friedrich Ch. Zauners Opus Magnum, Edition Neunzig, 2002
Heide Stockinger in Die Rampe Porträt Oskar Zemme, Trauner Verlag Linz, 2002
Präsentation der CD „Das Ende der Ewigkeit – Neun Kompositionen nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Ch. Zauner von Josef Redinger, Kubinsaal, Schärding, 20.04.2002
Liebe zur Natur, Liebe zur Kunst – Adalbert Stifter „Der Waldgänger“ und Friedrich Ch. Zauner „Scharade“ – Zwei große Erzählungen oberösterreichischer Dichter aus zwei Jahrhunderten im Vergleich, Vortrag Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü, Adalbert StifterHaus Linz, 11.06.2002
Nicholas S. Law: 2000 Outstandig Intellectuals of the 21st Century, First Edition, Cambridge 2002
Selςuk Ünlü: Die Jahrhundertwende in Friedrich Ch. Zunaers Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Studien zum epischen Werk Fr. Ch. Zauners, Universität Konya, 2002
Selςuk Ünlü: Wie österreichisch ist die deutsche Sprache? Die Sprache in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Studien zum epischen Werk Fr. Ch. Zauners, Universität Konya, 2002
Selςuk Ünlü: Liebe zur Natur, Liebe zur Kunst – Adalbert Stifter „Der Waldgänger“ und Friedrich Ch. Zauner „Scharade“ – Zwei große Erzählungen großer österreichischer Dichter aus zwei Jahrhunderten im Vergleich in Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Studien zum epischen Werk Fr. Ch. Zauners, Universität Konya, 2002
Selςuk Ünlü: Gott, Kaiser, Vaterland – Die große Zeitenwende an Hand der Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ in Univ. Prof. Dr. Selςuk Ünlü: Studien zum epischen Werk Fr. Ch. Zauners, Universität Konya, 2002
Walter Münz: Vor zehn Jahren begann Das Ende der Ewigkeit, Laudatio, Adalbert StifterHaus Linz, 02.10.2002
Gerald Rettenegger: Präsentation der Festschrift „Das Ende der Ewigkeit – Ein Romanzyklus von Friedrich Ch. Zauner“, Adalbert StifterHaus Linz, 02.10.2002
Walter Münz: Wandern durchs finstere Thal, Spurensuche in Friedrich Ch. Zauners Romanzyklus „Das Ende der Ewigkeit“, Vortrag in Österreichische Gesellschaft für Literatur Wien, 01.04.2003
Veronika Moser und Kollegen: Friedrich Ch. Zauner „Das Ende der Ewigkeit“ - Eine Arbeit im Rahmen des Wahlpflichtfaches Deutsch im Stiftsgymnasium Wilhering 2002/2003
Walter Münz: Nachwort in Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2003
Peter Paul Kaspar: Die nackte Madonna, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2003
Die Fachgruppe Deutsch des Maturajahrgangs 2004 am Stiftsgymnasium Wilhering behandelte in einer Projektgruppe die Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“, indem sie die Bücher aus verschiedenen Perspektiven betrachtete: Zeitreise ins alte Innviertel - Interview mit dem Autor – Gespräch mit einer Leserin der Elterngeneration – Gegenüberstellung der Situation der Jugend von und nach dem Ende der Ewigkeit – Vortrag der Schlussseiten des Tetralogie. Projektleiter Mag. Gerald Rettenegger, Wilhering 2004
„Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand“ in Lynkeus, Hrsg. Christian Schacherreiter, Adalbert Stifter Institut Linz, 2004
Selςuk Ünlü: Metinler ve Yorumları, Alman ve Avusturya Edebiyatı’ndan, (Texte und Kommentare zur deutschsprachigen Literatur) Konya 2004
Franz Richter: Gestaltungskraft in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2004
Alois Gimplinger: Beitrag in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2004
Rüdiger Görner ed: Politics in Literature, Gott, Kaiser, Vaterland, IUDICIUM Verlag, München, 2004
Walter Münz: Wandern durchs finstere Thal, Spurensuche, in Marion Jerschowa „Das Menetekel“. Ennsthaler Verlag Steyr, 2004
Selςuk Ünlü: Avusturya Edebiyatında Köy ve Çiftlik, M. Gruber, I. Tielsch ve Fr. Ch. Zauner’in eserlerinde bir inceleme, Konya 2004
Otmar Wenzel: Friedrich Ch. Zauner: „Das Ende der Ewigkeit“, Vortrag im Bildungshaus St. Franziskus Ried, 17.02.2005
Brita Steinwendtner und Hildemar Holl in 35 Jahre Rauriser Literaturtage, Verlag RL Rauris 2005
Hans Würdinger: Annäherung an einen Fremden in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2005
Selςuk Ünlü: Abraham, eine große Gestalt im Islam in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2005
Christine Riccabona, Erika Wimmer, Milena Meller: Ton Zeichen : Zeilen Sprünge, die Österreichischen Jungendkulturwochen 1950 – 1969 in Innsbruck, StudienVerlag Innsbruck, 2006
Selςuk Ünlü: Liebe zur Natur, Liebe zur Kunst – Adalbert Stifter „Der Waldgänger“ und Friedrich Ch. Zauner „Scharade“ – Zwei große Erzählungen großer oberösterreichischer Dichter aus zwei Jahrhunderten im Vergleich in Jahrbuch des Adalbert Stifter Institutes des Landes Oberösterreich, Band 9,10, Linz 2006
Friedrich Wagner: Wer liebt denn so süße, kleine Biester nicht? in Programmheft Spuk, Theaterinitiative Thespis Wien, 2006
Erwin Fritz: Črnošolki in Programmheft Spuk, Theaterinitiative Thespis Wien, 2006
Hans Würdinger: Ein Traum aus Fleisch und Feuer in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2006
Fridolin Dallinger: Im Gespräch in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2006
Doris Em: Ein Portrait des österreichischen Autors Friedrich Ch. Zauner mit einer Vorstellung seiner Romantetralogie Das Ende der Ewigkeit, Fachbereichsarbeit aus Deutsch,BG/BRG/BORG Schärding, 2007
Helena Mair: Heimat als zentrales Motiv in der österreichischen Literatur des 20.Jahrhunderts dargestellt an Hand Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ Fachbereichsarbeit aus Deutsch, Gymnasium Dachsberg, 2007
Andreas Kurz: Stücke, die es zu spielen lohnt, in Im Blickpunkt, Linz, Nr.2/2007
Gérard Thiériot: La Heimat a l'epreuve de Dieu: les drames religieux de Friedrich Ch. Zauner, Vortrag beim französischen Germanistentag 2007, Université Stendhal Grenoble, 25.05.2007
Hans Würdinger: Das Spiel der vielen Fragen in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2007
Johanna Em im Gespräch in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2006
Doris Em, Fachbereichsarbeit: Ein Portrait des österreichischen Schriftstellers Friedrich Ch. Zauner mit einer Vorstellung seiner Romantetralogie Das Ende der Ewigkeit, Bundesrealgymnasium Schärding, 2007
Helena Mair, Fachbereichsarbeit: Heimat als zentrales Motiv in der in Literatur des 20. Jahrhunderts, dargestellt anhand Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie Das Ende der Ewigkeit, Bundesrealgymnasium Dachsberg, 2007
Gojko Božović: Die letzte Erfahrung in Friedrich Ch. Zauner Als er anklopfte, der mit seiner Knochenhand, Verlag Arhipelag, Belgrad 2007
Hugo Schanovsky in Herzblut statt Tinte – Ein literarisches Leben, Gutenberg Linz, 2007
Prof. Peter Pabisch The University of New Mexico: Zwei Interviews mit Friedrich Ch. Zauner, Rainbach 12.12.2007
Prof. Peter Pabisch The University of New Mexico: Interview auf Video mit Friedrich Ch. Zauner, Rainbach 12.12.2007
Hans Würdinger: Ein Traum aus Fleisch und Feuer in Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Hans Würdinger: Annäherung an einen Fremden in Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Hans Würdinger: Das uralte Spiel der Menschheit von Leben und Tod in Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Hans Würdinger:Das Spiel der vielen Fragen in Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Gérard Thiérot: Wie Gott sein Wohlgefallen hat an der Heimat in Hans Würdinger Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Franz Richter: Gestaltungskraft in Hans Würdinger Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Elfriede Prillinger: Wiedergeburt antiken Theates in Hans Würdinger Die Rainbacher Evangelienspiele Ein etwas anderes Theater, Ennsthaler Verlag, Steyr 2007
Sarah Haslinger: Das Wasserfrauenmotiv in der deutschen Literatur, dargestellt anhnad von ausgewählten Beispielen, Fachbereichsarbeit aus Deutsch, BG Ried im Innkreis 2008
Hans Würdinger: Das uralte Spiel der Menschheit von Leben und Tod, Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2008
Dr. Thomas W. Duschlbauer: Friedrich Ch. Zauners Passion, Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2008
Mag. Hubert Gurtner im Gespräch, Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele, Rainbach, 2008
Jörg Thunecke: Heaven und Hell: Friedrich Ch. Zauner’s Heimat Tetralogy „The End of Eternity“ in Beyond Vienna, Essay herausgegeben von Todd C. Hanlin, Ariadne Press, Riverside USA, 2008
Michael Witti in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: Nachdenken über Hiob, Rainbach, 2009
Dr. Hans Würdinger in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: Hier wird die Botschaft der Bibel leibhaftig, Rainbach, 2009
Selçuk Ünlü: Die österreichische Literatur ist keineswegs ein bloßer Wurmfortsatz der deutschen in Die österreichische Literatur ist keineswegs ein bloßer Wurmfortsatz der deutschen, Ennsthaler Verlag Steyr, 2009
Gojko Bozovic: Die letzte Erfahrung in Die österreichische Literatur ist keineswegs ein bloßer Wurmfortsatz der deutschen, Ennsthaler Verlag Steyr, 2009
Peter Paul Kaspar: Roswitha Zauner in Die österreichische Literatur ist keineswegs ein bloßer Wurmfortsatz der deutschen, Ennsthaler Verlag Steyr, 2009
Gérard Thiériot: La Heimat à l’epreuve de Dieu: les drames religieu de l’Autrichien Friedrich Ch. Zauner in Heimat. La petite patrie dans les pays de langue allmande., Institut des langues et des cultures d’Europe et d’Amérique, Université Stendhal – Grenoble 3, 2009
Hans Würdinger: Ich fluche nicht, ich glaube in Der Schatten Gottes, Freya Verlag Linz, 2010
Fatih Tepebaşilı: Wahrheit durch Katze und Maus: „Wiederkunft des Gleichen“, Fr. Zauners Roman „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“
Msgr. Dr. Hans Würdinger in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: Das Königsgewand der Treue, Rainbach, 2011
Dr. Gerhard Jandl in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: Biblische Geschichte für - mehr oder weniger Gläubige, Rainbach, 2011
Josef M. Hörfarter in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: und dennoch… der Himmel tut sich auf, Rainbach, 2011
Univ. Prof. Dr. Perter Pabisch in Programmheft Die Rainbacher Evangelienspiele: Fazination Rainbacher Evangelienspiele, Abraham aus dem Lande Ur, Rainbach, 2011
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